Klimafreundlich - die e-Busflotte
Der RBS macht einen wichtigen Schritt in eine klimafreundliche Zukunft und nahm im August 2021 den ersten, im Frühling 2022 und im Herbst 2024 je drei weitere drei e-Busse in Betrieb. Die insgesamt sieben e-Busse verkehren hauptsächlich auf den Linien 38 (Schönbühl-Mattstetten-Bäriswil), 40 (Kappelisacker-Sonnenfeld/Allmendingen), 41 (Breitenrain-Papiermühle-Zollikofen), 43 (Ittigen-Kappelisacker), 44 (Bolligen-Gümligen), 46 (Bolligen-Habstetten), 47 (Bolligen-Mannenberg) und abends auf der Linie 48. Die Fahrgäste profitieren vom neuen Fahrkomfort, die Anwohnenden von weniger Lärm und die Umwelt von weniger CO₂-Ausstoss.
Die Umstellung auf Elektrobus-Betrieb
Die Umstellung ist komplex und bedeutet nicht nur fürs Fahrpersonal Änderungen im täglichen Arbeitsprozess. Es braucht Anpassungen an der Infrastruktur sowie die Einführung neuer IT-Software. Den Unterhalt der e-Busse gewährleisten unsere Fachleute der Busgarage, welche entsprechend weitergebildet worden sind. Auch das gesamte Fahrpersonal wurde geschult, damit alle mit der neuen Technologie umgehen können und das notwendige fachliche Verständnis aufweisen.
Der RBS setzt auf das Depotladesystem. Die e-Busse werden während den Betriebspausen (d.h. hauptsächlich über Nacht) mit Strom aus erneuerbaren Ressourcen im Depot geladen. Der RBS hat sich aufgrund der Liniencharakteristika und der Vorteile hinsichtlich der betrieblichen Flexibilität für dieses System entschieden. Zudem ist eine zentralisierte Ladestruktur einfacher zu überwachen und zu steuern.
So viel CO₂ wird eingespart
Nach Umstellung der gesamten Busflotte spart der RBS gegenüber heute jährlich 1,1 Millionen Liter Dieseltreibstoff ein. Umgerechnet auf die Kohlendioxidemissionen bedeutet dies eine jährliche Einsparung von 3400 Tonnen CO₂.
Dienstfahrzeuge künftig elektrisch unterwegs
Nicht nur beim Busbetrieb setzt der RBS auf Elektro-Mobilität, er will seine ganze Dienstfahrzeugflotte umstellen. Bereits heute sind mehrere e-Autos im Einsatz.
Nachhaltigkeit umfasst für den RBS nicht nur die Elektro-Mobilität, sondern auch die menschlichen und gesellschaftlichen Aspekte, die Umwelt und die wirtschaftliche Dimension. Hier erfahren Sie mehr, in welchen Bereichen sich der RBS nachhaltig engagiert.
Danke
Die Umstellung auf die neue Technologie ist mit Mehrkosten verbunden. Nur dank der finanziellen Unterstützung von Gemeinden (Bolligen, Ittigen, Muri bei Bern, Ostermundigen, Zollikofen), dem Kanton Bern sowie von der Stiftung KliK, der branchenweite CO₂-Kompensationsgemeinschaft im Rahmen des CO₂-Gesetzes, kann der RBS diesen weiteren Schritt in Richtung Klimaneutralität machen. Mehr Informationen zur Einsparung von CO₂ finden Sie unter KliK Stiftung Klimaschutz und CO2-Kompensation oder im Förderprogramm von myclimate.