Worbla

Ende 2018 verkehrte die erste Worbla auf der Linie S7. Mittlerweile sind insgesamt 16 Worbla-Züge auf den Linien S7 und S9 im Einsatz. Auf der S7 wurden damit die 40 Jahre alten Mandarinli durch neue, klimatisierte Züge abgelöst. 

Zahlen und Fakten

Mit den neuen Worbla-Zügen hält das 21. Jahrhundert im Worblental Einzug: durchgehend niederflurige Einstiege, klimatisiert und mit modernster Technik ausgerüstet, beginnt eine neue Epoche auf der Linie S7. Ausserdem: mehr Türen, um die Ein- und Aussteigezeiten kurz zu halten. Damit auch mobilitätseingeschränkte Fahrgäste sich gut im Zug bewegen können, wurde das Multifunktionsabteil mit einem Dreierabteil «gekreuzt». So bleibt Platz für Rollstühle, Kinderwagen und Gepäck. Die Worblas wurden im Stadler-Werk in Bussnang entwickelt und gebaut. Von Beginn an wurden die Fahrgäste in die Beschaffung einbezogen. Auch der Name Worbla wurde von Fahrgästen vorgeschlagen und ausgewählt.

Technische Details

TypenbezeichnungBe 4/10 01-16
Anzahl Züge16
ErbauerStadler Bussnang AG
Inbetriebsetzung2018, 2019, (2020)
EinsatzgebietWorb Dorf–Bern (Linie S7), Unterzollikofen–Bern (Linie S9)
Anzahl Triebachsen4
Anzahl Achsen insgesamt10
Sitzplätze 2. Klasse130
Stehplätzemax. 380
Fahrzeuglänge60 m
Fahrzeugbreite2.65 m
Fahrzeughöhe3.98 m
Leergewicht95 Tonnen
Max. Leistung am Rad1400 kW
Höchstgeschwindigkeit100 km/h
Besonderes
  • Acht Einstiegstüren für schnellen Fahrgastwechsel
  • Niederflureintritte an allen Türen
  • Tür-Leuchtmelder (Countdown)
  • Türsensor für «handsfree»-Eintritt
  • Übersichtliche Plattformen
  • Durchgehend begehbar
  • Moderne Fahrgastinformation
  • Indirekte Beleuchtung
  • Grosszügige Multifunktionsabteile
  • Hochwertige Materialien
  • Erhöhte Viererabteile
  • Steckdosen
  • Klimaanlage
  • Brandbekämpfungsanlage

 

Weitere Informationen zur Geschichte der Worbla finden Sie hier.