Die Treppe zum RBS-Bahnhof Bern wird erweitert
Am 3. September beginnen die Bauarbeiten zur Verbreiterung der Treppe zum RBS-Bahnhof Bern. Sie dauern bis Anfang November. Damit wird – nach der Vergrösserung des Wartebereichs – die zweite Phase der kurzfristigen Entlastungsmassnahmen umgesetzt. Mit diesen Massnahmen soll einer der wichtigsten Kapazitätsengpässe im RBS-Bahnhof entlastet werden.
Am 3. September beginnen die Bauarbeiten zur Verbreiterung der Treppe zum RBS-Bahnhof Bern. Auf Seite der Bäckerei Reinhard, welche ab diesem Tag an einem neuen Standort im Bahnhof Bern zu finden ist, wird eine Bauwand erstellt. Dadurch wird der Treppenzugang zum RBS-Bahnhof bis Anfang November um mehr als einen Meter schmaler. Dies wird während der Bauphase vor allem in Pendler-Spitzenzeiten zu gewissen Behinderungen führen.
Die kurzfristigen Massnahmen zur räumlichen Entlastung des RBS-Bahnhofs Bern sind in drei Etappen unterteilt: die erste Etappe, die Vergrösserung des Warteraumes, ist am 3. September abgeschlossen. Mit der Verbreiterung der Treppe in Richtung Bäckerei Reinhard als zweite Etappe soll der Zugang zum Bahnhof erleichtert werden. Mit der dritten Etappe, dem Umbau des Kioskes auf der gegenüberliegenden Treppenseite, wird die Verbreiterung ganz abgeschlossen sein. Dies ist auf Ende 2012 geplant. Die Bauarbeiten erfolgen unter Leitung von SBB-Immobilien, dem Eigentümer des Bauwerks.
Diese kurzfristigen Massnahmen bieten eine erste Entlastung der angespannten Raumsituation im RBS-Bahnhof Bern. Insbesondere kann die prekäre Zugangs- und Wartesituation verbessert werden. Keinen Einfluss haben diese Massnahmen jedoch auf die schienenseitigen Kapazitätsprobleme und den Perronbereich. Die prognostizierte Zunahme der Fahrgäste wird langfristig nur verkraftbar sein, wenn der RBS-Bahnhof aus- resp. neugebaut werden kann, wie es das Gesamtkonzept Zukunft Bahnhof Bern vorsieht.