Neue Recyclingstationen an RBS-Bahnhöfen
Ab 7. September führt der RBS auf seinen frequenzstärksten Bahnhöfen Recyclingstationen ein. Mit dieser Massnahme soll die getrennte Entsorgung von Papier, PET und Alu für die Reisenden einfacher werden. Gleichzeitig werden in den «Mandarinli-»Zügen die Abfalleimer entfernt. Damit soll einerseits die Recyclingquote erhöht, andererseits eine Verschmutzungsquelle entfernt werden.
An den grösseren RBS-Bahnhöfen – Worblaufen, Jegenstorf, Solothurn, Papiermühle, Ittigen, Bolligen, Boll-Utzigen und Worb Dorf – werden in den nächsten Wochen mindestens zwei Recyclingstationen aufgestellt. Es handelt sich um die gleichen Behälter, wie die SBB bereits auf einigen Bahnhöfen eingeführt hat. Dadurch soll die Recyclingquote von Papier, PET und Alu erhöht und die Abfalltrennung für die Fahrgäste unterwegs erleichtert werden.
Gleichzeitig entfernt der RBS in einem Pilotversuch die kleinen Abfallbehälter in den «Mandarinli-»Zügen, welche vorwiegend auf der Linie S7 zwischen Bern und Worb eingesetzt werden. Einerseits sollen die Fahrgäste dazu animiert werden, ihren Abfall getrennt in den neuen Recyclingstationen zu entsorgen. Und andererseits soll die Sauberkeit in den Fahrzeugen verbessert werden. Die Abfallbehälter lassen sich nur schwer leeren resp. reinigen und sind daher eher unhygienisch.
2012 hat der RBS die Abfallbehälter bereits aus den Bussen entfernt – aus den oben erwähnten Gründen. Seither sind die Busse deutlich sauberer unterwegs.