Die Verbreiterung des Zugangs zum RBS-Bahnhof Bern ist abgeschlossen: Die Treppe ist um rund vier Meter verbreitert worden. Damit wird die prekäre Zugangs- und Wartesituation im RBS-Bahnhof Bern verbessert. Eine langfristige Lösung zur Behebung der Engpässe bringt aber erst der neue RBS-Bahnhof Bern.

Nach knapp einem halben Jahr sind die Bauwände an der Zugangstreppe abgebrochen, die Reisenden erreichen den RBS-Bahnhof in Bern wieder hindernisfrei. Die Treppe ist nun knapp neun Meter breit und damit gut vier Meter breiter als vor dem Umbau. Die Bauarbeiten sind unter der Leitung von SBB Immobilien erfolgt, der Eigentümerin des Bauwerks.

Die Verbreiterung der Treppe entschärft die prekäre Zugangs- und Wartesituation im RBS-Bahnhof Bern. Die schienen- und perronseitigen Kapazitätsprobleme sind jedoch nicht gelöst. Um eine weitere Zunahme der Fahrgastzahlen bewältigen zu können, braucht es einen neuen RBS-Bahnhof Bern. Das Gesamtkonzept Zukunft Bahnhof Bern ZBB sieht deshalb vor, den bestehenden RBS-Bahnhof bis 2025 durch einen neuen, grosszügigen Tiefbahnhof längs unterhalb den SBB-Gleisen zu ersetzten. Nur so können die stark wachsenden Mobilitätsbedürfnisse der Zukunft gemeistert werden.