Willkommen auf dem RBS-Blog

Mit diesem Beitrag mache ich – genau wie der RBS – meinen ersten Schritt in die Social-Media-Welt. Ich gebe gerne zu, dass ich nicht abschliessend abschätzen kann, was da alles auf mich zukommen wird. Aber ich lasse mich gerne positiv überraschen. Der RBS selbst ist als öffentliches Transportunternehmen per Definition bereits ein soziales Netzwerk, das Menschen verbindet. Und präsent sind wir im Digitalen genau genommen ja bereits schon länger: Es wurde und wird über uns geschrieben. Nun sind wir also definitiv auch in der virtuellen Welt angekommen und wollen hier als Mitgestalter auftreten. Ich hoffe, dass wir gut aufgenommen werden.

RBS

Einblicke und Identifikation

Der RBS möchte Ihnen auf diesem Blog Einblicke geben in Themen, die uns als Transportunternehmen bewegen, und gleichzeitig unser Sensorium bezüglich der Bedürfnisse unserer Fahrgäste schärfen. Wir wollen als Massenverkehrsmittel etwas persönlicher daherkommen und gleichzeitig den Blick für die Mehrheitsbedürfnisse der Fahrgäste nicht verlieren. Wir wollen Identifikationsmöglichkeiten schaffen, um Interessierte an der faszinierenden Welt von Bahn, Bus und Tram teilhaben zu lassen, und Ihnen gleichzeitig einen zusätzlichen Kanal bieten, um mit uns in Verbindung zu treten.

Fabian Schmid, Direktor RBS

Keine Illusionen

Natürlich machen wir uns keine Illusionen. Nur ein kleiner Teil unserer Fahrgäste (und jener, die es noch werden wollen) werden dem RBS virtuell folgen. Umso mehr schätzen wir Ihr Interesse am und Ihre Fürsprache für den RBS. Und: Sie und wir werden gemeinsam virtuelle Spuren hinterlassen, die ähnlich wie unsere Schienen in der Landschaft dafür sorgen, dass der RBS weiter auf Kurs bleibt. Ich freue mich auf die gemeinsame Reise.

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11 Kommentare

Kommentare

19. August 2014
Manuel

Schön, wagt die RBS diesen Schritt. Guten Start und viel Erfolg dabei! P.S. Logischerweise würde man ja "der RBS" sagen, aber findet ihr nicht auch, dass "Die RBS" eigentlich besser klingt?

19. August 2014
Janine

Welcome to the online world! ;)

Ich sag "die RBS", aber "der RBS-Zug", btw

19. August 2014
Adrian

Für mich tönt die RBS eleganter als der RBS.
Aber ich glaube euch stört das nicht, wie eure Kunden euch nennen, oder liebe(r) RBS?

25. August 2014
Fabian Schmid

Vielen Dank für die guten Wünsche. Wir sind wirklich gespannt auf diesen neuen Abschnitt.
Aus unserer Sicht sind wird klar "der RBS", da unser voller Name "Regionalverkehr Bern-Solothurn" lautet. Uns gefällt "der RBS" auch wirklich gut. Die meisten ÖV-Unternehmen sind „weiblich“, weshalb unsere Fahrgäste sehr oft „die RBS“ sagen.  Wenn es sein muss, hören wir daher auch auf "die RBS". :)

19. August 2014
Christophe Röthlisberger

Guten Tag miteinander
Die Regionalverkehr Bern Solothurn tönt nicht so sexy.
Da gehört wohl definitiv ein "der" dahin.
Grundsätzlich kann man wohl sagen:
Schön beginnt dieser Blog mit so einem harmlosen Problem! :-)
Was ein gutes Zeichen ist und für die Qualität vom RBS spricht.
Und dafür möchte ich dem RBS mit seinem tollen Personal und dem ausgezeichnetem Direktor danken.
 

19. August 2014
Elisabeth

Das Rollmaterial aus den 70er Jahren und null Kompetenz beim Fahrkomfort, aber ganzseitige Werbung für social media machen... euch muss total langweilig sein.

19. August 2014
Christophe Röthlisberger

Liebe Elisabeth

Eins vorweg, ich arbeite nicht beim RBS.
Die Fahrzeuge aus den 70er Jahre heissen Mandarinli und haben (aus meiner sicht leider) ihr Lebensende erreicht. Der RBS hat bereits fast die Gesamte 1. Serie verschrotten lassen. Zur Zeit fahren die Mandarinli in der Regel auf der S7 von Mo- Fr. Neue Fahrzeuge werden bald beschafft. Und da kommen Sie in das Spiel, liebe Elisabeth. Wie sollten aus Ihrer Sicht den die neuen Fahrzeuge sein? Dies können Sie jetzt per social media mitteilen. Und das muss nicht langweilig sein. MfG

24. August 2014
Elisabeth

@Dominik, deiner Aussage entnehme ich, dass diese „Mandarinli“ nicht nur für die Anrainer und die Passagiere, sondern auch für die Zugsführer eine Zumutung sind. Entschuldige, dass ich euch in meiner Aufzählung vergessen habe. Ihr solltet euch wehren.
Der Fahrkomfort ist hinten leider stark eingeschränkt, auch wenn du vorne ganz vorsichtig fährst: Oft ist es viel zu heiss, Telefonieren ist wegen dem Lärm kaum möglich und ans Arbeiten ist sowieso nicht zu denken (zuwenig Platz, keine Ablageflächen und es holpert wie in einer alten Seifenkiste).

 

@ Fabian:

Interessantes FAQ, aber leider scheint darin ganz vergessen gegangen zu sein, dass die Kunden im Worblental auch berechtigte Bedürfnisse haben, nicht nur die Passagiere der anderen Linien. Wir zahlen schliesslich den vollen Preis für unsere Fahrten bzw. haben auch Liberos und GAs und wir zahlen Steuern, kriegen aber eine vergleichsweise minderwertige Leistung. Heute zu schreiben, eine Nachrüstung mit Klima lohne sich für die 4-6 Jahre nicht ist ein Witz, ihr hättet schon vor 10 Jahren Klimaanlagen einbauen sollen, dann wären sie jetzt auch amortisiert.

Zudem frage ich mich eins: Wenn die Abschreibungsdauer auf eurem Rollmaterial 33 Jahre beträgt (gemäss FAQ), wie kann es dann sein, dass nach über 35 Jahren immer noch kein Geld für eine Neubeschaffung vorhanden ist? Dass wir weitere 6 Jahre warten sollen, ist nicht nachvollziehbar.  Was ist da bloss schiefgelaufen? Auch dass der RBS entscheidet, das Worblental solle die Last der alten Züge allein tragen, ist inakzeptabel.

Wenn ihr für eure Züge auf das Geld "der öffentlichen Hand“ angewiesen seid, dann muss ich annehmen, dass dies auch für das Geld gilt, welches ihr für eure sinnlosen Werbeaktionen ausgebt. Werbung für einen Monopolisten ist ja generell umsonst, aber zu welcher Absurdität ihr das treibt habt ihr bewiesen, als ihr bei uns in den alten Zügen Werbung für die neuste Zugsgeneration gemacht habt – die natürlich nur auf den anderen Linien fährt.

Ihr solltet dieses Geld und eure Zeit wirklich anstatt für Werbung und für Social Media besser dafür einsetzen, eine Finanzierungsmöglichkeit für einen schnelleren Ersatz eures steinzeitlichen Rollmaterials zu finden, und so euren Kunden im Worblental einen wirklichen Mehrwert zu bieten. Die Ungleichbehandlung ist absolut stossend.

21. August 2014
Dominic

Guten Tag
als person die täglich ganz zuvorderst unterwegs ist möchte ich ihnen nur sagen @elisabeth
die sogenanten mandarinli erfordern fahrkunst! ichund meine kollegen werden kompetent ausgebildet und ich glaube kaum das der fahrkomfort leidet. jeses dieser noch 14 vorhandenen fahrzeuge reagiert anders es ist also auch für den lokführer immer ein neues
besten dank

20. August 2014
Fabian Schmid

Vielen Dank für die kritische Diskussion.
Wir würden natürlich gerne auf allen Strecken neue klimatisierte Züge einsetzen und bedauern die Komfort-Einbusse. Unser Rollmaterial wird aber, wie auch das der anderen ÖV-Anbieter in der Schweiz, von der öffentlichen Hand finanziert. Und Züge halten einfach sehr lange. Beim Mandarinli ist die Lebensdauer auf ca. 35 Jahre angesetzt. Die Nachfolge wird zur Zeit in Angriff genommen. Bis spätestens 2020 werden alle Mandarinli durch neue Züge ersetzt. Wir werden das Projekt im Blog begleiten und ich würde mich freuen, wenn Sie es verfolgen und sich in die Diskussion einbringen.
Herzlicher Gruss
Fabian Schmid

PS: Weitere Informationen, wie und warum die Mandarinlis auf der S7 eingesetzt werden, finden Sie hier unter „Fahrzeuge“: http://www.rbs.ch/service/faq
 

19. August 2014
Elisabeth

@Christoph, wir werden mit diesem Schrott täglich belästigt, da der bei uns immer noch auf Schienen herumschleift. Ganz wenig Komfort für die Passagiere, dafür ganz viel Lärm für die Anwohner. Und das nicht nur Mo-Fr.
Wie neue Fahrzeuge sein sollten? Das sollte eine Bahn eigentlich wissen. Aber sonst kann man sich das ja bei jeder anderen Bahn abschauen, denn die können das.